Kevin-Alexander Wohlien aus dem mukken Redaktionsteam
Kevin-Alexander Wohlien aus dem mukken Redaktionsteam

Kevin-Alexander Wohlien

Berlin | Germany

Kevin-Alexander behandelt leidenschaftlich, insbesondere die Themen aus der nationalen sowie internationalen Rap- und Gitarrenmusikszene, unter anderem als Gelegenheitsautor, und arbeitete bereits als Redakteur und freischaffender Autor für die BACKSPIN in Hamburg. Als ausgebildeter Kommunikationsdesigner und ehemaliger Student der Medienwissenschaften ist er stets, auf der Suche nach seinem Platz in der musikalischen Gegenwartskultur. Aktuell gestaltet er den redaktionellen Aufbau von mukken entschlossen mit.

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Es ist eine dieser typischen Geschichten die nur das Leben selbst schreibt; zwei der Gebrüder Weibrecht sind vor einigen Jahren einem meiner alten Weggefährten aus Jugendtagen aus Hamburg aufgrund einer gemeinsamen Musikproduktion begegnet und waren auf der Suche nach hungrigen jungen Menschen, welche sie für unterschiedliche Aufgabenbereiche bei mukken gewinnen können. Glücklicherweise dachte dabei mein alter Kumpel genau an mich, da er wusste wie nahe ich generell der Musik stehe, auch wenn ich selbst keine betreibe, ich mich jedoch diesem großen Themenkomplex von der anderen Seite angenähert habe und im Musikjournalistischen Bereich sowie Booking berufliche Erfahrungen gesammelt habe. Meine Tätigkeiten dort sowie meine generelle Begeisterung gegenüber Musik veranlasst ihn mich weiterzuempfehlen. Der Rest ist Geschichte.
Die Idee von mukken.com und die visionäre Vorstellungskraft von Kjell und Leif haben mich von der ersten Sekunde begeistert. Ehrlicherweise ist es ohne das nötige Vitamin B relativ schwer in der Musikbranche soweit einen Fuß in die Tür zu kriegen, von dem man sich auch seine täglichen Brötchen leisten kann. Innovation und vor allem Reformation in der Industrie sind meiner Meinung nach selten und wenn dann nur sehr schwer zu finden. Für mich war und ist der gesamte Rahmen des Projekt mukken ein Inbegriff von nachhaltiger Innovation und Professionalität. Ich schätze das beschreibt zusammenfassend warum ich für mukken arbeite und was mir am meisten Spaß macht: Innerhalb dieses Wirkungskreises mit gestalten zu dürfen ist für mich das größte Geschenk was man jemandem in seinem beruflichen Leben schenken kann.
Wie schon in den Antworten der vorherigen Fragen angedeutet, ist es vor allem die innovative Idee und daraus resultierende professionelle Umsetzung und Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen und allen anderen. Der Gestaltungsraum welcher einem wie mir in meiner Funktion für das Projekt gegeben wird ist voller vertrauen und Wertschätzung, Dinge welche ich in auf meinem beruflichen Weg nur selten begegnet bin. All das stärkt meinen Glauben an das Gelingen des Projekts und einer nachhaltigen Idee, welche sich nicht nur für uns persönlich als Gestalter auszahlen wird, sondern auch innerhalb der Industrie aber vor allem für Musiker:innen aller Art einen entscheidenden Vorteil anbieten den es so noch nicht gab.
Es ist eine dieser Fragen welche als musikaffiner Mensch fast unmöglich ist zu beantworten; dennoch muss ich ein Genre nennen und mache es mir leicht: Rockmusik! Alles was dieser große Begriff für dieses Genre zusammenfasst, ist unterm Strich das musikalische Genre welches mich seitdem ich Musik bewusst höre emotional am intensivsten berührt hat und heute in jeglichen Lebenssituationen verlässlich tut. Rockmusik ist definitiv der Soundtrack meines Lebens.
Ein Leben ohne Musik ist für mich undenkbar. Wie wir alle mit dem Heranwachsen feststellen ist das Leben eine Achterbahnfahrt von Höhe- und Tiefpunkten. Innerhalb dieser Augenblicke war es wenn es nichts anderes gab immer die Musik die für mich da gewesen ist. Musik eröffnet mir die Fähigkeit das Leben auf der intensivsten Art zu fühlen. Emotionen und Gefühle welche man sonst nur durch die Unmittelbarkeit der jeweiligen Auslöser erfährt, Musik besitzt die Kraft diese ebenfalls für mich erlebbar zu machen.
Meine „All time Favourites“-Playlist wäre wohlmöglich Stunden lang und würde den Rahmen hier sprengen. Ich versuche mal eine Handvoll Songs zu nennen, welche mir die Welt bedeuten: The Black Keys - Little Black Submarines, Elvis Presley - If I Can Dream (Live from the 68 Comeback), Red Hot Chili Peppers - Under The Bridge, Red Hot Chili Peppers - Quixoticelixer, The White Stripes - Dead Leaves On The Dirty Ground, The Beach Boys - Sail On, Sailor, Black Rebel Motorcycle Club - Fault Line, Queens Of The Stone Age - Little Sister, Tame Impala - It Is Not Meant To Be, Tame Impala - Feels Like We Only Go Backwards
Ich hoffe ich wäre ein Klavier. Zum einen habe ich in meiner Jugend über mehrere Jahre das Klavier spielen gemeinsam mit meiner Großmutter ausgeübt und lieben gelernt. Gemeinsam mit ihr hatte ich einige der intimsten und unmittelbarsten Musikmomente meines Lebens. Beeindrucken empfinde ich es alle mal Herr über das Piano zu sein, aber ich schätze das trifft im Endeffekt auf jedes Instrument welches man beherrscht.
Beruflich bin ich noch als Redakteur bei einem bekannten Fernsehsender tätig, hier jedoch nicht beim Fernsehen direkt sondern als Teil der Internet-Redaktion. Des Weiteren bereise ich so oft wie möglich viele Teile dieser Welt und treibe in meiner Freizeit viel Sport. Ich interessiere mich für modernere Literatur und die große Geschichte der Philosophie, von damals bis heute. Die größte Faszination habe ich jedoch für all die Phänomene der populären Kultur, insbesondere für das Schauspiel und, welch Überraschung, der Musik. Ich schätze gutes Essen und habe eine Schwäche für die italienische Kultur, was wohl auch damit zu begründen ist, dass der Familienteil mütterlicherseits aus eben diesem Land stammt. All diesen Dingen versuche ich so oft wie möglich in meinem Lebensalltag nachzukommen und machen meine Beschäftigungen und Interessen im Kern aus.