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Künstliche Intelligenz (KI) hat die Welt der Musik grundlegend verändert und bietet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für Musiker*innen, Produzent*innen und Hörer*innen. Chat-GPT, ein fortschrittliches KI-Modell von OpenAI, revolutioniert die Musikbranche dabei in vielerlei Hinsicht. In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick darauf, wie Chat-GPT und KI in der Musikbranche zum Einsatz kommen und welche Auswirkungen sie auf den musikalischen Schaffensprozess haben. Auch zu den möglichen Risiken sowie zu neuen Herausforderungen erfährst du in diesem Beitrag alles Wichtige.
Chat-GPT und KI im Allgemeinen beeinflussen die Musikbranche in immer mehr Bereichen, von der Musikproduktion und Komponieren bis hin zur Analyse von vorhandenen Musikdaten und der neuen Erstellung personalisierter Playlists. Hier sind einige der interessantesten Anwendungen von KIs in der Musikbranche, die auch für Musiker*innen in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle spielen:
Künstliche Intelligenz kann als Kreativwerkzeug für Musiker*innen und Produzent*innen eingesetzt werden, um neue Melodien, Harmonien und Rhythmen zu generieren. Dabei greift die KI auf bestehende Musikstile und Genres zurück oder erschafft völlig neue Klangwelten. Künstler*innen können generierten Musikideen als Ausgangspunkt für eigene Kompositionen verwenden oder sie in vielen neuen Werken nutzen.
Mit Chat-GPT können Künstler*innen und Songwriter*innen auch auf kreative Weise neue Texte und Songkonzepte generieren. Die KI versteht verschiedene Schreibstile, Reimstrukturen und Themen, die sich daraufhin in neue Texte umwandeln lassen. So ist die KI bereits in der Lage, den kreativen Prozess zu unterstützen und dich zu inspirieren. Mehr zum Thema Songwriting findest du im verlinkten Beitrag.
Das Tool von OpenAI kann auch dazu verwendet werden, große Mengen an Musikdaten zu analysieren und Muster sowie Zusammenhänge innerhalb der jeweiligen Daten zu erkennen. Diese Erkenntnisse können Musiklabels und Künstler*innen dabei helfen, den Erfolg ihrer Musik besser zu verstehen und ihr Publikum mit neuen Trends ideal zu erreichen.
Chat-GPT ist zudem in der Lage, die Vorlieben und Abneigungen der Hörer*innen zu analysieren, um personalisierte Musikempfehlungen und Playlists zu erstellen. Dadurch erhalten Nutzer*innen eine individuell auf ihren Geschmack zugeschnittene Musikauswahl, die sie stetig neue Künstler*innen und Genres entdecken lässt.
Die Anwendung von KI und speziell des Sprachmodells Chat-GPT in der Musikbranche bietet sowohl Vorteile als auch Herausforderungen. Vor allem in kreativen Bereichen wie der Musik solltest du die eigenen Wünsche und Hintergründe nicht außen vor lassen. Dennoch wird Chat-GPT in der Musik durchaus zur Hilfe, wenn es um die Ergänzung deiner Arbeit geht. Folgende Vorteile sind hier denkbar:
KI kann den kreativen Prozess unterstützen, indem sie neue Ideen und Inspirationen liefert, die Musiker*innen und Produzent*innen in ihre Arbeit einfließen lassen können.
Die Automatisierung von bestimmten Aufgaben, wie der Analyse von Musikdaten oder der Erstellung von Playlists, ermöglicht einen vollen Fokus auf die eigene Musik.
KI ermöglicht personalisierte Musikerlebnisse für Hörer*innen, indem sie auf individuelle Vorlieben und Hörgewohnheiten reagiert und darauf basierende Empfehlungen bietet.
KI-basierte Tools können den Lernprozess für Schüler*innen verbessern, indem sie maßgeschneiderte Übungen und Lehrmaterialien für jeden Lernstand anbieten.
Obwohl Chat-GPT und andere KI-Anwendungen bereits beachtliche Fortschritte in der Musikbranche erzielt haben, gibt es dennoch Grenzen, die es zu erkennen und zu verstehen gilt. Die folgenden Details sind daher nicht unbedingt zu empfehlen, wenn es um die Anwendung Tools wie diesen in der Musik geht:
Eine der größten Herausforderungen für KI im Musikbereich ist die Fähigkeit, Emotionen und kreative Nuancen zu erfassen, die Musiker*innen und Komponist*innen in ihre Arbeit einfließen lassen. KI-Systeme können zwar komplexe Muster und Strukturen analysieren und daraus Musikstücke generieren, aber es fehlt ihnen die Intuition und das emotionale Verständnis. Dies ist etwas was menschliche Schöpfer*innen auszeichnet. Menschliche Musik stellt somit echte Emotionen dar und erzählt auch häufig von persönlichen Erfahrungen.
KI-Systeme wie Chat-GPT basieren auf der Analyse von Daten aus existierenden Musikstücken und Kompositionen. Daher besteht die Gefahr, dass die von KI generierten Werke lediglich Variationen oder Kombinationen bereits existierender Stücke sind, anstatt völlig neue und originelle Musik zu schaffen. Da sich die KI ausschließlich an Vorhandenem orientiert, fehlt es häufig an Originalität.
Musiker*innen sind nicht nur für das Spielen der Noten verantwortlich, sondern auch für die Interpretation und den Ausdruck des Stücks. KI kann Schwierigkeiten haben, diesen Aspekt der Musik zu erfassen, da es sich hierbei um eine sehr menschliche Fähigkeit handelt, die sich aus Emotionen, Erfahrungen und künstlerischer Freiheit speist. Wenn es um die Deutung von Tönen und den damit verbundenen Gefühlen geht, bleibt KI-basierte Musik hinter der Erwartung zurück.
Musik ist eng mit Kultur, Geschichte und persönlichen Erfahrungen verknüpft. KI-Systeme können zwar Daten analysieren und verarbeiten, ihnen fehlt jedoch das tiefere Verständnis für den kulturellen und historischen Kontext der Musik und den damit verbunden Emotionen. Dies kann dazu führen, dass die von KI erstellten Werke oberflächlich oder unpassend erscheinen. Auch hier musst du meist selbst Hand anlegen.
Die Verwendung von KI in der Musikbranche wirft auch ethische und rechtliche Fragen auf. Zum Beispiel ist es unklar, wer Urheberrechte für von KI erstellte Musik besitzt, und wie man mit Plagiatsvorwürfen umgeht, wenn KI-Systeme unabsichtlich ähnliche Stücke wie bestehende Werke erstellen. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf Musiker*innen und Komponisten*innen in Bezug auf Arbeitsplätze, kreative Anerkennung und künstlerische Wertschätzung.
Auch wir haben uns zur Recherche dieses Artikels genauer mit der Frage beschäftigt, was mit Chat-GPT wirklich schon so alles in der Musikbranche möglich ist. So ist laut eigener Aussage die Fähigkeit im kreativen Bereich zwar stark eingeschränkt, immer wieder ist jedoch auch von schriftstellerischen und musikalischen Leistungen des Chat-Bots die Rede. Für die folgenden drei Fragen zeigen wir dir daher einfach mal, was der Chat-Bot so antwortet und wie fortschrittlich die KI in diesem Bereich wirklich ist.
Als Textformat kann ich dir eine einfache und kurze Klaviermelodie in Form von Notennamen und Akkorden vorschlagen. Hier ist eine einfache Melodie im C-Dur mit der Akkordbegleitung:
Takt 1: Rechte Hand: C4 D4 E4 D4 - Linke Hand: C-Dur (C2 E2 G2)
Takt 2: Rechte Hand: E4 F4 G4 F4 - Linke Hand: G-Dur (G2 B2 D3)
Takt 3: Rechte Hand: G4 A4 G4 F4 - Linke Hand: C-Dur (C2 E2 G2)
Takt 4: Rechte Hand: E4 D4 C4 D4 - Linke Hand: F-Dur (F2 A2 C3) - G-Dur (G2 B2 D3)
Takt 5-8: Wiederhole die Takte 1-4.
Titel: "Flammen der Inspiration"
Strophe 1: Ich bin der Künstler, ein Meister der Sprache, Mal' Bilder mit Worten, Rap wie ein Magier. Die Flammen der Inspiration sind mein Licht, Wenn die Dunkelheit naht, und die Welt sich verdichtet.
Refrain: Flammen der Inspiration, ich lass' sie brennen, In meinen Versen, lass' den Funken in dir erkennen. Gib mir den Beat, ich bring' Feuer in den Raum, Erleuchte die Dunkelheit, wie ein Stern im Traum.
Strophe 2: Wie ein Phönix aus der Asche, steig' ich empor, Lass' die Vergangenheit hinter mir, geh' unbeirrt durch's Tor. Mit dem Mikro in der Hand, ich sprech' meine Wahrheit, Reiß' Barrieren nieder, verbreit' Liebe und Klarheit.
- "Bohemian Rhapsody" - Queen (1975)
- "Imagine" - John Lennon (1971)
- "What's Going On" - Marvin Gaye (1971)
- "Like a Rolling Stone" - Bob Dylan (1965)
- "Billie Jean" - Michael Jackson (1982)
- "I Want to Hold Your Hand" - The Beatles (1963)
- "Stairway to Heaven" - Led Zeppelin (1971)
- "Smells Like Teen Spirit" - Nirvana (1991)
- "Superstition" - Stevie Wonder (1972)
- "Respect" - Aretha Franklin (1967)
All dies zeigt, dass Chat-GPT durchaus in der Lage ist, kreative Leistungen zu fördern und dich bei den früher noch schwierigen ersten Schritten zu unterstützen. Dennoch zeigen sowohl das Klavier-Stück als auch der Rap-Text, dass es bis zu wirklich guten und kaum vom Menschen unterscheidbaren Ergebnissen noch viel Zeit und Entwicklung braucht. Und vielleicht ist auch gerade das ein sehr gutes Zeichen, ohne dass wir Fortschritt grundsätzlich bremsen möchten. Manche Fähigkeiten sind jedoch auch heute noch mit viel Lernaufwand und Kreativität verbunden, was für eine KI bisher unmöglich ist.
Dennoch testen wir natürlich auch hier bei mukken, wie die neusten Entwicklungen in der KI-Branche auch im Bereich der Musik eingesetzt werden können. Mit unseren Top 22 der erfolgreichsten US-Rapper erwartet dich ein KI-generierter Beitrag, der sich zum Thema auf den neusten Stand bringt. Schau gerne mal selbst rein und teste dich, ob du den Unterschied zu unseren weiteren Beiträgen erkennst. Auch die besten 30 Musik Magazine haben wir dir hier bereits genauer vorgestellt.
KI-Systeme wie Chat-GPT haben in der Musikbranche beeindruckende Fortschritte erzielt und bieten zahlreiche Möglichkeiten für Komposition, Analyse und Lernwerkzeuge. Es ist jedoch wichtig, die Grenzen und Herausforderungen dieser Technologien zu erkennen. Künstliche Intelligenz kann zwar ein wertvolles Werkzeug sein, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie menschliche Kreativität in Zukunft vollständig ersetzen kann. Hier bei mukken halten wir dich gerne zu diesem Thema auf dem Laufenden und helfen dir dabei, dich mit oder ohne KI in der Musikbranche zu finden und so weiterzuentwickeln. Schau auch gerne mal bei anderen Beiträgen von unsere KI Mia vorbei.
Ursprünglich veröffentlicht am 20. Mai 2023 aktualisiert am 13. Juli 2023
Originally published on Mai 20, 2023, updated on Juli 13, 2023