Designagentur mit Andi & Tim (No Talent Studio) - Podcast #4

Zu Gast im mukken Podcast sind die beiden Agenturgründer Tim Schülten und Andi Scharfenstein für die Rolle Designagentur, Mercher und Fashion Label. Die beiden arbeiten mit ihrer Agentur für viele bekannte Künstler*innen aus der Szene, u.a. für die Leoniden, Okkid, Steasy und viele mehr. Wie die Arbeit für Künstler*innen als Designagentur genau aussieht und wie die beiden es geschafft haben ihr eigenes Fashionlabel zu etablieren, erfahrt ihr in dieser Folge.

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Themenübersicht

1. Wie seid ihr dazu gekommen, wie viele Jahre gibt es euch jetzt?
2. Wie viel Zeit bleibt nach der Arbeit noch für Kreatives?
3. Wie sieht ein klassischer Workflow bei euch aus, wenn eine Anfrage reinkommt?
4. Was war das verrückteste Teil, was ihr bisher produziert habt?
5. Besondere Arbeiten wie die Anfertigung eines Backdrops für die Band Leoniden
6. Wie ist es zu eurem eigenen Fashionlabel gekommen?
7. Wie steht es mit dem Thema Nachhaltigkeit bei Künster*innen Merchandise?
8. Skandal Fynn Kliemann - wie sehr hat diese Thematik der Branche geschadet?
9. Tipps an Newcomer und aufsteigende Designagenturen aus den letzten Jahren
10. Welche Ziele habt ihr für die nächsten fünf Jahre?

Fragerunde zum Beruf Designagentur & Fashionlabel

Passed zum Formattitel dieses Podcasts stellt Leif den beiden Gästen kurze Fragen, auf welche kurz und spontan geantwortet werden soll. Die Antworten dazu hört ihr ab Min. 4:06 in der Folge.

• Lieblingsfarbe?
• Arial oder Comic Sans?
• Vinyl oder Tape?
• Bücher oder Socken?
• Lieber nice Schuhe oder nen nicen Hoodie?
• Drei Dinge auf die ihr bei der Arbeit nicht verzichten würdet?
• Lieber Analog oder Digital?
• Wie kommt es zu Büchern bei euch?

Highlights & Learnings aus der Folge

Hier findet ihr eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Tipps & Learnings aus dieser Folge rund um das Thema: Designagentur / Mercher / Fashionlabel

1. Eine eigene Selbstständigkeit aufzubauen ist immer einen langer und harter Weg. Maßgeblich für den Erfolg der beiden war und ist ihr gutes Netzwerk in der Szene, angefangen im Studium in der Kunsthochschule.
2. Früher war die Kreativarbeit noch mehr Hobby als Arbeit, heute ist es andersrum aber genau das ist es auch was die beiden täglich motiviert.
3. Ein Backdrop ist ein großes Banner was hinter den Künstler*innen auf Bühnen hängt. Diese Backdrops werden gern individuelle von den Künstler*innen gestaltet. Dies ist bei der Größe dieser Banner oft nicht ganz einfach.
4. Farben sind beim Siebdruck intensiver als beim Laserdruck und daher für die beiden oft die Erste Wahl.
5. Eigener Online Shop mit Produkten hilft monatliches Einkommen aufzubauen, Reichweite zu erzielen und die eigene Marke aufzubauen.
6. Das Thema Nachhaltigkeit ist auch im Merchandise von Bands & Künstler*innen angekommen. Die Nachfrage nach fair und nachhaltig Produzierter Ware steigt stetig.
7. Der Skandal rund um Fynn Kliemann hat dem Vertrauen in der Szene geschadet. Umso wichtiger ist es die Produktionswege zu prüfen und zu hinterfragen.
8. Für ein gesundes Wachstum als Agentur oder Selbstständiger ist das Setup wichtig, sprich die richtige und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Team und in der Geschäftsführung untereinander. Verhandlungen für Vergütungen und auch das Thema: “Nein-sagen” sind schwierige Themen, die erst mit den Jahren und mit Erfahrung einfacher werden. Mit jeder Referenz wächst man.

Die Leoniden Backdrop Action mit No Talent Studio

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